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    [–]rsnitsch[S] 5 insightful - 1 fun5 insightful - 0 fun6 insightful - 1 fun -  (20 children)

    Ja, das stimmt, in diesem Fall würde es schon Sinn ergeben.

    Ich halte dieses schizophrene Verhalten der Juden jedoch weniger für einen ausgeheckten Masterplan als vielmehr für das natürliche Ergebnis von jeweiligem Eigennutz. Die Juden, die bei uns im Westen leben und für Multikulti werben, tun das in vielen Fällen ganz einfach deshalb, weil sie sich davon versprechen, selbst mehr akzeptiert zu werden. Ich habe mir beispielsweise mal längere Interviews mit Yascha Mounk angesehen und auch einige seiner Artikel durchgelesen. Da kam immer wieder ein gewisser Schmerz durch: Der Schmerz, nicht ganz dazugehören zu können. Das wird scheinbar stark durch irgendwelche Ausgrenzungserfahrungen zu Kindheitszeiten ausgelöst. Paradoxerweise wünschen die sich dann, echte Deutsche o.ä. zu sein. Vergleiche das auch mal mit dem Streitgespräch zwischen HYPERION und diesem Schwarzen, der in Bayern als einziger Schwarzer in einem Dorf aufgewachsen ist. Letzterer schilderte auch, wie er sich als Kind wünschte, ein weißer Deutscher zu sein, um dazugehören zu können und nicht mehr ausgegrenzt zu sein. So ähnlich verhält es sich auch bei der Frage "Woher kommst du (wirklich)?" Gerade gab es ja in der ZEIT diesen Beitrag, der uns erklären sollte, warum die Frage rassistisch sei. Natürlich ist die Frage überhaupt nicht rassistisch, sondern sie tut den Menschen einfach nur weh und sie rationalisieren sich eine Erklärung für diesen Schmerz herbei. Im Grunde ist das wieder nur der Schmerz, als (leicht erkennbarer) Migrant mit dunkler Hautfarbe etc. kein echter vollwertiger Deutscher sein zu können und niemals voll dazuzugehören. Die Frage, woher sie eigentlich kommen, erinnert sie bloß an dieses Faktum bzw. legt den Finger in die Wunde.

    Die "erwachsene" Antwort ist dann einfach die Dekonstruktion jeglicher Zugehörigkeiten/Identitäten. Das ist ein fataler Irrweg - natürlich - aber vielleicht doch irgendwie nachvollziehbar.

    Ein anderer Grund, warum viele Juden für Multikulti werben, ist, dass sie stark überproportional den gebildeten und wohlhabenden Schichten angehören. Sieh dir doch mal an, wie unsere eigene (bio-deutsche oder bio-europäische) Akademiker-Schicht wählt bzw. was für politische Ansichten da vorherrschend sind. Die gebildeten Schichten - egal in welchem Volk - sind fast immer auf dem Multikulti- und Toleranz-Trip, zumindest bei uns im Westen. Das zeigt dir jede Wahlanalyse. Die Juden sind jetzt halt "dummerweise" - oder vielmehr: intelligenterweise - ein Volk, das aufgrund ihres höheren allgemeinen Bildungsgrades fast komplett den gebildeten/wohlhabenden Schichten zugerechnet werden muss. Race realists würden sagen, dass dies auch am höheren Durchschnitts-IQ der Juden liegt, der wohl irgendwo bei 110-115 liegen soll.

    Eine Wahlanalyse zur Präsidentenwahl in Österreich - es ging um Hofer (FPÖ) versus van der Bellen (Grünen) - hatte beispielsweise gezeigt, dass 85% der Arbeiter den Hofer gewählt haben. Dafür haben 66% der öffentlich Bediensteten (meistens höhere Bildung) den van der Bellen gewählt. Wenn man nicht nach Erwerbsstatus, sondern direkt nach der formalen Bildung geht, zeigt sich, dass 83% der Wähler mit Hochschulabschluss den van der Bellen gewählt haben.

    In Deutschland sind die Ergebnisse ganz ähnlich. Gebildet, wohlhabend = stark überproportional viele Grünen-Wähler.

    Die Juden sind aufgrund ihres Doppelstatus als gebildet/wohlhabend PLUS ethnische Minderheit im Multikulti-Turbo-Modus. Sie sind sozusagen gleich doppelt mit Gutmenschentum belastet.

    Das ändert freilich nichts daran, dass dieses Multikulti-Zeug verlogen ist. Schließlich sind viele Juden in Israel plötzlich ganz anders drauf. Das ist doch aber bei unseren bio-deutschen oder bio-europäischen Gutmenschen überhaupt nicht anders. Diese Verlogenheit/Schizophrenie hat nichts mit dem Judentum zu tun, sondern gehört einfach zum akademisch-urbanen Gutmenschentum dazu. Schließlich verlangt man echtes Multikulti immer nur von anderen. In Wahrheit pickt man sich die Multikulti-Rosinen im eigenen Umfeld heraus und ansonsten scheißt man auf Toleranz. Den 6er-im-Lotto-Ausnahme-Türken, der Raketenwissenschaftler ist, akzeptiert man gerne in der Nachbarschaft. Den Dönerbuden-Türken eher nicht. Die Wahl stellt sich aber gar nicht wirklich, weil diese Leute sowieso meistens in den eher gehobenen Vierteln leben und sich dort per Definition nur die erfolgreichen Migranten eine Wohnung leisten können. Das heißt unsere Gutmenschen leben in einer Parallelwelt, innerhalb derer Multikulti wunderbar zu funktionieren scheint. Die schicken ihre Kinder auch fast durchweg auf gute Schulen mit hohem bio-deutschen Anteil mit ein paar wenigen top integrierten Ausländerkindern. Von den negativen Folgen des Multikultis bekommen sie nichts mit. Ich habe mal versucht, diese Eigendynamik des Liberalismus in einem erklärenden Video auf den Punkt zu bringen: https://www.bitchute.com/video/IxePqWBvb5YJ/

    Diesen Artikel von Quillette fand ich auch ziemlich aufschlussreich: https://quillette.com/2018/03/15/alt-right-gets-wrong-jews/

    Vor allem wusste ich gar nicht, dass Ludwig von Mises oder Murray Rothbard selbst Juden waren. Da kann man den Juden ja nicht mehr glaubhaft vorwerfen, dass sie mit (Kultur-)Marxismus die westliche Welt zersetzen wollen.

    Vielmehr ist es so, dass die Juden auf beiden Seiten überproportional viele führende Köpfe stellen. So hat das ja auch Kalergi formuliert, sowohl beim Gegensatz Kapitalisten<->Bolschewisten als auch beim Gegensatz Integer/Ehrenhaft<->Korrupt (wo viel Licht ist, da ist auch viel Schatten).

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      [–]rsnitsch[S] 1 insightful - 1 fun1 insightful - 0 fun2 insightful - 1 fun -  (18 children)

      Es sollte klar sein, dass wenn von "den Juden" geredet wird, mit hoher Wahrscheinlichkeit von den Zionisten ausgegangen werden muss.

      Ich erwarte, dass die Menschen sich klar ausdrücken und die passenden Begriffe für das verwenden, was sie meinen. Wer Zionisten meint, soll nicht von Juden sprechen. Das sind nämlich zwei verschiedene Gruppen.

      Was die Zionisten anbetrifft, so haben diese wahrscheinlich tatsächlich eine Menge Dreck am Stecken, welcher in unserer Geschichtsschreibung so gut wie überhaupt nicht existiert oder aufgearbeitet wird. Aber auch da muss man eigentlich differenzieren zwischen den verschiedenen Lagern innerhalb der Zionisten.

      Ferner zeichnet sich definitiv deutlich genug ab, dass die meisten Juden in Führungspositionen nicht aufgrund ihres "überdurchschnittlichen" IQs dort sitzen, sondern wegen Vetternwirtschaft, die inzwischen über mehrere Generationen greift. (...)

      Ohje, also der ganze Absatz ist voller schwerer Vorwürfe, die aber keineswegs irgendwie belegt oder nachvollziehbar gemacht werden. Damit vermag ich nichts anzufangen. Für mich klingt das alles im Wesentlichen nach Sündenbock-Logik und confirmation bias.

      Ich persönlich denke schon, dass die Juden ein im Durchschnitt höher begabtes Volk sind, das zudem großen Wert auf Bildung legt. Ob man das biologisch am IQ festmacht oder an den Werten, die im Elternhaus vermittelt werden, ist mir dabei egal. Mit Vetternwirtschaft allein ist es jedenfalls nicht zu erklären, dass die Juden in Wissenschaft und Forschung, aber gerade auch in Kunst und Kultur so überragende Leistungen erbracht haben. Man muss ja immer im Hinterkopf behalten, dass die Juden ein verdammt kleines Volk sind. Vielfach übersehen in Deutschland wird auch, dass die führende Rolle Deutschlands in der Wissenschaft - die ja erst mit den Weltkriegen zu Ende ging - auch ganz wesentlich auf den wertvollen Beiträgen der vielen deutschen Juden in der Forschung beruhte. Man denke beispielsweise nur an Einstein. Die liberale Judenpolitik Preußens hatte einen wesentlichen Anteil daran, dies zu ermöglichen. Es ist eine Ironie der Geschichte, dass das Pendel dann ausgerechnet in Deutschland mit dem Dritten Reich so extrem in die andere Richtung ausschlug und alles kaputt machte, was zuvor aufgebaut wurde.

      Für die heutigen multikulturellen Bestrebungen, die tatsächlich überproportional von Juden verfolgt und finanziell unterstützt oder ermöglicht werden, gilt aus meiner Sicht das, was ich bereits weiter oben schrieb. Nichts von dem, was du geschrieben hast, bringt mich dazu, irgendetwas an dieser Ansicht zu ändern oder zu hinterfragen. Ich halte meine Ansicht immer noch für die einfachere und schlüssigere Erklärung für diese Beobachtung.

      Einem ganzen Volk pauschal böse Absichten zu unterstellen ist sowieso meistens ziemlich dämlich. Aber, und die Polemik muss sein, was soll man von jemandem erwarten, der es noch nicht mal schafft, Zionisten zu schreiben, wenn er Zionisten meint. Wenn dir irgendetwas daran liegt, auch nur ansatzweise ernst genommen zu werden, dann solltest du die grundlegenden Basics drauf haben und dich nicht so kinderleicht angreifbar machen. Ansonsten musst du damit leben und es akzeptieren, dass man dich als dummen rechtsextremen Deppen abstempelt und dir mit der Nazikeule eine überbrät.

      Es gibt nicht "die Juden" als homogene Masse. Es gibt ja noch nicht mal "die Zionisten" als homogene Masse. Ich habe kein Verständnis dafür, dass hier immer wieder in diese unsachliche Monomanie verfallen wird. Dieser totale Mangel an Differenzierung zeigt auch, dass man sich gar nicht wirklich eingehend und offen mit dem Thema befasst hat.

      Zur deiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass die sachliche Diskussion über dieses Thema ja auch stets abgewürgt und verunmöglicht wird. So können viele Irrtümer aber leider auch nicht korrigiert werden. Daher ist Meinungsfreiheit und offener Dialog so wichtig. Ausgrenzung macht es nicht besser, nur schlimmer. Oft fühlen sich die Ausgegrenzten ja sogar noch bestätigt.

      [–][deleted]  (17 children)

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        [–]rsnitsch[S] 2 insightful - 1 fun2 insightful - 0 fun3 insightful - 1 fun -  (16 children)

        Vorweg: Wenn meine Diskussionspartner unsachlich werden, dann ziehe ich es vor, einfach die wenigen sachlichen Stellen herauszupicken und darauf einzugehen, anstatt mich mit dem unsachlichen Hintergrundrauschen zu befassen. Das schont die Nerven und versachlicht die Debatte. Auf deine trotzige Schimpftirade zu Beginn gehe ich daher nicht ein und ich werde auch nicht so unsachlich antworten, wie du es getan hast. Das ist unnötig und bringt uns nicht weiter.


        Es ist nun mal auch eine ziemliche Haarspalterei, sich aufgrund fehlender Argumentationsgrundlage verzweifelt daran aufhängen zu wollen, dass "Zionisten und Juden nicht dasselbe" seien. Natürlich ist nicht jeder Jude Zionist, aber jeder Zionist ist ein Jude, sollte dir klar sein.

        Das ist das erste konkrete Argument, das ich gelesen habe. Dazu kann ich nur folgendes sagen: Verstehst du es wirklich nicht?! Du widersprichst dir hier ja sogar ganz offen selbst. Um es nochmal ganz klar hervorzuheben:

        "Natürlich ist nicht jeder Jude Zionist, aber jeder Zionist ist ein Jude, sollte dir klar sein."

        Du schreibst selbst, dass nicht jeder Jude Zionist ist. Also wieso schreibst du dann dauernd von Juden, wenn du Zionisten meinst? Da hast du es doch schon selbst zugegeben, dass das Käse ist. Du hast selbst zugegeben, dass das zwei verschiedene Gruppen sind.

        Um es idiotensicher zu erklären, stellt sich deine Aussage und dein Verhalten für mich so dar: "Nicht jedes Obst ist ein Apfel, aber jeder Apfel ist ein Obst. Und deshalb bezeichne ich auch weiterhin jedes Obst als Apfel." Das ist doch ein ganz leicht erkennbarer logischer Fehlschluss. Das hat nichts mit Haarspalterei meinerseits zu tun, sondern mit elementarer Logik.


        Der Rest deines Beitrags ist nichts als eine substanzlose Wiederholung dessen, was du schon zuvor geschrieben hast. Mit substanzlos meine ich, dass du keinerlei nachvollziehbaren Quellen bzw. Belege anführst, sondern einfach nur Behauptungen aufstellst. Das geht ungefähr so: Die Juden seien böse und würden sich das alles nur parasitär zusammenklauen und wer sich mal die Mühe mache, selber zu recherchieren, würde das schon selbst merken.

        Okay, kannst du gerne so sehen, bloß habe ich bei meinen eigenen Recherchen diese massiven Vorwürfe nicht bestätigen können. Es macht jedenfalls keinen Sinn, auf diesen Rundumschlag gegen die Juden einzugehen, weil da außer wilden Behauptungen nichts ist, wo man konkret ansetzen könnte.

        [–][deleted]  (15 children)

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          [–]papiersackratte[M] 2 insightful - 1 fun2 insightful - 0 fun3 insightful - 1 fun -  (14 children)

          Habe so eben so eben einen Report für das Herunterziehen einer Diskussion entlang der Debattenpyramide erhalten. Löschen will ich deinen Post jetzt nicht, weil du dich sonst mit deiner Ansicht bestätigt fühlen könntest, eher hoffen, dass die Diskussion in eine konstruktive Richtung noch geführt werden kann, aber da bin ich jetzt auch nicht so zuversichtlich, da du /u/Hirnsuppe für alle Behauptungen bisher keine Belege aufgeführt hast. Die Angriffe, die du jetzt hier bringst, sind jedenfalls unter der Gürtellinie und helfen beim Thema nicht weiter. Ich darf dich hier jedenfalls an die SaidIt Inhaltsrichtlinie erinnern und dich bitten sie auch zu respektieren.

          [–][deleted]  (13 children)

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            [–]papiersackratte[M] 3 insightful - 1 fun3 insightful - 0 fun4 insightful - 1 fun -  (10 children)

            Ich war böse, weil ich einen Report bekommen musste, nicht weil ich anderer Meinung bin. Es sind auch Angriffe /u/rsnitsch und teils auch von mir gekommen, das möchte ich mal gar nicht behaupten, dass da nichts gewesen wäre. Ich kann halt nicht alle deine Behauptungen nachvollziehen und wäre froh, wenn du sie belegen würdest und wir zu einer sachlichen Diskussion zurückkehren würden. Ist das so schlimm? Wenn das so schlimm ist, gibt es ja immer noch Voat oder sonst noch irgendwelche Bilderbretter. Ich bin dir selbst gegenüber jedenfalls keineswegs böse gesinnt, aber wenn du ständig gegen Regeln verstoßt, kann ich auch nichts machen, wenn dein Account suspendiert wird.

            e: Ergänzung

            [–]rsnitsch[S] 2 insightful - 1 fun2 insightful - 0 fun3 insightful - 1 fun -  (1 child)

            Es besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen meiner prinzipiellen Sachlichkeit mit einem kleinen bisschen (berechtigter) Polemik und dem unsachlichen Dauer-Gepöbel und den stets unfundierten All-round-Behauptungen deinerseits. Ich habe im Wesentlichen sachliche Argumente vorgebracht und von dir kam oft sowas pöbelndes wie "dieses hilflose Gestammel hättest du dir jetzt auch einfach mal sparen können". Sogar nach deinen Pöbel-Attacken bin ich noch sachlich geblieben und habe das einfach rausgefiltert. Deshalb empfinde ich es als dreiste Frechheit, wenn jemand kommt, und meint, meinen Stil mit deinem auch nur ansatzweise gleichsetzen zu können.

            Ich persönlich kann künftig gut auf deine Anwesenheit hier verzichten. Du bist meiner Ansicht nach nicht fähig zu einer sachlichen Auseinandersetzung, sondern nimmst alles gleich viel zu persönlich, wirst ausfällig und ignorierst die Sachargumente der Gegenseite völlig. Nur, weil du es nicht ertragen kannst, dass dir nicht alle gleich beipflichten, sondern man deine Behauptungen hinterfragt und alternativen Erklärmodellen gegenüberstellt, welche ohne die Dämonisierung aller Juden auskommen.

            Du hast ziemlich klar gemacht, dass für dich alle Juden niederträchtiger bösartiger Abschaum sind und dass du da auch nicht differenzierst. Du bist der uneinsichtige sture Rassist und Antisemit, wie er im Buche steht, und dieses Festhalten an deinen Vorurteilen hat mit Sachlichkeit nichts zu tun.

            Du hast dein Ego wie jeder gemeine Gutmensch längst mit deiner Ideologie verschmolzen und deshalb empfindest du jeden Zweifel daran als persönlichen Angriff und wirst ausfällig. Stichwort: Kognitive Dissonanz.

            Fakt ist: Auf SaidIt wird die pyramid of debate hoch geschätzt und zu einem Kern der Community-Regeln erhoben. Ich finde das super und es wäre echt geil, wenn es endlich mal auf einer Plattform gelingen würde, das Niveau zu halten. Wenn du damit nicht einverstanden bist, steht es dir frei, zu einer anderen Community zu gehen.