Naja, es ist eine Professur in Humangeographie, von daher...¯\(ツ)/¯

Dass die "Pluralität" ein bisschen einseitig ist, da hat er recht.

Hier allerdings nicht:

Es liest sich wie die Beschreibung einer bestimmten Person, als hätte man die Ausschreibung von vornherein so gebaut, dass sie auf irgendeine Gendertussi passt, die von Geographie keine Ahnung hat, aber genau sowas schon geschrieben hat. Als hätte man direkt den Titel bestehender Texte in die Ausschreibung übernommen.

Nee, es gibt auch welche ohne Stellenausschreibung, wo gezielt eine Person geworben wird. Und gerade wenn es dann eine Frau werden soll, werden die Gleichstellungsbeauftragten wohl eher keinen Einspruch einlegen. (Wobei man sich die Geschlechterverteilung des Instituts mal angucken könnte, Geowissenschaften klingt aber nach eher mit Männern besetzten Professuren.) Sehr unwahrscheinlich also. Mir liest es sich eher nach breit gestreut aus, so dass sich möglichst viele bewerben.

Einen Passus zur Geschlechtergerechtigkeit/Chancengleichheit findet man heute in so ziemlich jeder Stellenausschreibung.